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Terrasse undicht1. Bei vielen Terrassen sind die Terrassenplatten aus Stein im Mörttelbett verlegt. Die Fugen zwischen den Platten sind mit Fugenmörtel verschlossen. Dadurch ergibt sich eine große zusammenhängende Platte. Bei Temperatur wechseln bilden sich meistens im Fugenmörtel Risse. Durch Frost-/Tauwechsel vergrößern sich diese Risse. Die Terrasse wird undicht.2. Die Abdichtung (Flüssige Abdichtung, Bitumenbahn oder Abdichtfolie) von Terrassen kann durch mechanische Beschädigung der Abdichtung undicht werden.h |
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Annahme: Die Abdichtung ist defekt. Die Alt-Abdichtung kann sein: Abdichtungsanstrich, Abdichtfolie, Bitumenbahn, etc., oder es wurden Terrassenplatten einfach auf einem Betonuntergrund verlegt. Bei Alt-Terrassen sind die Alt-Terrassenplatten meist in Dickbettmörtel verlegt. Die Plattenfugen sind mit Fugenmörtel verschlossen. Daraus ergibt sich ein eine große zusammenhängende Fläche. Diese große Platte "arbeitet" bei Temperaturwechseln. Es entstehen Haarrisse in der großen Platte (meist in den Plattenfugen). Bei jedem Frost/Tauwechsel vergrößern sich die Risse. Die Terrasse wird undicht. |
Bild 1a Alt-Terrasse ohne Wärmedämmung
Bild1b : Alt-Terrasse mit Wärmedämung
Lösungen für eine dauerhafte Abdichtung Um obige Ursachen für undichte Terrassen in Zukunft auszuschließen, verlegt man die Neu-Platten auf Stelzlagern/Plattenlagern, um die große zusammenhängende Platte zu vermeiden. Das geht schnell und erlaubt außerdem später, defekte oder unansehnliche Platten einfach auszutauschen. Der Trittschall vermindert sich. Wenn es die Bauhöhe zulässt, wird man die Alt-Platten liegen lassen. Unebenheiten durch fehlenden Fugenmörtel oder defekte Alt-Platten werden durch Fugenmörtel ausgeglichen. Darauf wird eine EPDM-Folie mit 1,5mm Dicke gelegt und ganzflächig aufgeklebt. EPDM-Folie kann bis zu 100% gedehnt werden ohne zu zerreißen und sie ist kältebeständig. Die Lebensdauer wird mit 30 Jahren angegeben. Auf die Folie werden Bautenschutzmatten (4 oder 6mm dick) gelegt, um eine Beschädigung der Folie zu unterbinden und um die Punktlast der Stelzlager/Plattenlager besser zu verteilen. Außerdem bewirkt die Bautenschutzmatte (Gummi) mit ihrem Gleitreibungsbeiwert, dass die Plattenlager (bzw. Stelzlager) nicht so leicht verrutschen. s. Bild2a. Wenn ausgeschlossen ist, dass nicht durch die offene Fugen der Terrassenplatten spitze Gegenstände (evtl. von Kindern durchgeschoben) die Abdichtfolie verletzen, kann man die Bautenschutzmatte durch Bautenschutzplatten (Pads 20x20cm, 4 bis 6mm dick) ersetzen. s. Bild 2b Statt der EPDM-Folie kann auch PVC-Folie verwendet werden, die allerdings nicht weichmacherfest ist. Um die Weichmacherwanderung von der Bautenschutzmatte in die PVC-Folie zu unterbinden (die zur Versprödung führt), wird ein Schutzvlies (3mm dick) zwischen gelegt. Mit einer Lebensdauer von 10 Jahren ist die PVC-Folie gegenüber EPDM im deutlichen Nachteil. Man kann die Abdichtfolien auch durch Bitumenbahnen ersetzen. Ein Schutzvlies ist dann nicht nötig. Allerdings ergeben sich durch die überlappende Verlegung der Bitumenbahnen Höhensprünge (4mm), die bei der Verlegung der Plattenlager/Stelzlager stören. |
Bild 2a : Bautenschutzmatten auf EPDM-Folie
Bild 2b : Bautenschutzpads auf EPDM-Folie
Zum Ratgeber EPDM-Folie |
Zum Ratgeber Bautenschutzmatten |
Terrassen mit Gefälle Die in Bild 2 gezeigte Terrasse ist ohne Gefälle dargestellt. Eine nicht überdachte Terrasse sollte immer ein Gefälle (von ca.2%) haben. Es gibt zwei grundsätzliche Bauarten. s.Bild 3a und 3b. |
Bild 3a : Terrassenplatten folgen dem Gefälle
Hier weiter zur Beschreibung : Terrassenplatten folgen dem Gefälle
Bild 3b : Terrassenplatten liegen trotz Gefälle waagrecht
Hier weiter zur Beschreibung : Terrassenplatten liegen trotz Gefälle waagrecht
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